TILT Holdings TLLTF steht an einem kritischen Wendepunkt, da das Unternehmen plant, sich von seinem 75% des Umsatzes generierenden, aber weiterhin mit sinkenden Margen zu kämpfenden Pflanzengeschäft (PTB) zu trennen. Die Massachusetts-Operationen, die zwei Drittel des Umsatzes ausmachen, sind aufgrund der Marktsättigung unter Druck, während sich der Großhandelsbereich von Pennsylvania mit geringeren Einkäufen auseinandersetzen muss, da vertikal integrierte Betreiber eigene Produkte priorisieren.
Die Bruttomargen von TILT fielen von 18% im ersten Quartal auf 14% im dritten Quartal, was die Herausforderungen in allen Unternehmensbereichen widerspiegelt. Pablo Zuanic schätzt den Wert des PTB auf 20 bis 30 Millionen US-Dollar, eine bescheidene Summe angesichts der Marktkapitalisierung von 3 Millionen US-Dollar und der hohen Verschuldung des Unternehmens.
Schulden bleiben trotz positivem Cashflow eine große Hürde
TILTs finanzielle Gesundheit wird von 62 Millionen US-Dollar Nettoschulden beeinträchtigt, davon 12 Millionen US-Dollar Fälligkeit im Jahr 2025 und 38 Millionen US-Dollar Fälligkeit im Jahr 2026, zusammen mit 44 Millionen US-Dollar an Leasingverpflichtungen. Zuanic hebt eine positive Entwicklung hervor: TILT hat im dritten Quartal 2024 einen operativen Cashflow von 2 Millionen US-Dollar generiert.
Die Herausforderungen von Jupiter: ein doppelter Frontalangriff
Jupiter, die Vape-Tochter von TILT, kämpft mit sowohl operativen Rückschlägen als auch mit breiteren Veränderungen am Markt. Der Umsatz in den USA ging im dritten Quartal 2024 auf 9,4 Millionen US-Dollar zurück, nach 15 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres, selbst nach Anpassung des Übergangs der Hälfte seines Verkaufs an ein 15% -Vertriebsgebührenmodell.
Der kanadische Umsatz stieg um 11% auf 6,4 Millionen US-Dollar, jedoch brachen die Bruttomargen von 29% auf null zusammen. Zuanic berechnet, dass die Vertriebsgebühren von Jupiter 100% Bruttomargen von 9 Millionen US-Dollar jährlich generieren könnten, und der verbleibende Umsatz von 53 Millionen US-Dollar könnte eine 20% -Marge erzielen. Dies würde einen Bruttogewinn von 20 Millionen US-Dollar generieren, was Jupiter bei 10 Millionen US-Dollar EBITDA potenziell profitabel machen würde.
Zuanic ist jedoch angesichts des weiterhin sinkenden Marktanteils vorsichtig mit der Nachhaltigkeitsprognose für Jupiter.
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Wettbewerbslandschaft und CCELL-Partnerschaft
Die langjährige Partnerschaft von Jupiter mit CCELL passt sich an die sich verändernden Marktbedingungen an. CCELL hat seine Produktion außerhalb Chinas diversifiziert, um die geopolitischen Risiken zu mindern, und gleichzeitig den direkten Kundensupport in den USA gestärkt. Zuanic äußert Bedenken hinsichtlich möglicher Überschneidungen zwischen den Direktgeschäften von CCELL und dem Geschäftsbereich von Jupiter und warnt davor, dass strukturelle Änderungen erforderlich sein könnten, um die Marktführerschaft zu erhalten.
Die Verbraucherpräferenzen verschieben sich hin zu All-in-One-Geräten, was Jupiter dazu veranlasst, in eigene Technologien zu investieren und seine Lieferkette zu stärken. Trotz dieser Bemühungen hat das Unternehmen den seit fünf Jahren anhaltenden Trend des sinkenden Marktanteils noch nicht umgekehrt. Zuanic betont die Bedeutung der Ausrichtung von Innovationen auf die betriebliche Effizienz, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Für einen tieferen Einblick in seine Methodik und Prognosen besuchen Sie das Forschungsportal von Zuanic & Associates.
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