DEA heftig kritisiert für rechtswidrige Gespräche mit Cannabis-Gegnern - Die Handlung verdickt sich

Die Drug Enforcement Administration (DEA) sieht sich nach Vorwürfen der unbefugten Kommunikation mit Smart Approaches to Marijuana (SAM), einem führenden Gegner des Plans der Biden-Regierung, Marihuana von Plan I auf Plan III des Controlled Substances Act (CSA) umzustufen, rechtlichen Problemen gegenüber. Ein Richter hat DEA und SAM nun bis zum 25. November Zeit gegeben, darauf zu antworten.

Das sind die Fakten.

Die Fakten

Am 20. November hat der Verwaltungsrichter der DEA (ALJ) John Mulrooney eine Anordnung veröffentlicht, in der er auf einen Antrag, der von den Cannabisfirmen Village Farms International und Hemp for Victory eingereicht wurde, reagierte. Der Antrag bestreitet die Rolle der DEA als "Befürworter" der Umstufungsregel und erhebt Vorwürfe wegen Interessenkonflikten.

Der Antrag argumentiert, dass die Advocacy der DEA für die Umstufungsregel gegen die Grundsätze der Unparteilichkeit verstößt:

„Noch nie hatte die DEA in ihrer Geschichte als Behörde eine Planungsempfehlung des HHS abgelehnt. Dieses Mal hat die DEA jedoch nicht nur mit HHS nicht übereingestimmt, sondern, ihre Meinung so vehement entgegengebracht, dass der Justizminister den zwischenbehördlichen Streit zur Klärung an das Büro des Rechtsberaters verwies. "

Als Ergebnis hat Mulrooney der DEA eine Frist bis zum 25. November 2024 gesetzt, um zu antworten. Ein Teil des Arguments ist, dass die DEA mit der Anti-Cannabis-Gruppe SAM in unbefugter Weise kommuniziert hat, was ihre Voreingenommenheit in Bezug auf das Cannabis-Problem zeigt.

Der Plot verdickte sich und die rechtliche Spannung stieg am nächsten Tag, dem 21. November, als Mutrooney die Einladung an SAM erweiterte und sie aufforderte, die Vorwürfe der unbefugten Kommunikation mit der DEA zu klären.

"Als solches wird hiermit angeordnet, dass Smart Approaches to Marijuana (und durch diese Anordnung nur dieser benannte Teilnehmer), sollte es sich entscheiden, auf die Motion zu antworten, dies spätestens um 14:00 Uhr Eastern Time am 25. November 2024 tun kann", so Mulrooneys letzte Anordnung, wie von Marijuana Moment berichtet.

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Die Argumente und die angebliche Rolle von SAM

Der am 18. November eingereichte Antrag behauptet, dass die Handlungen der DEA im Widerspruch zu ihrer traditionellen Rolle stehen.

Die Gruppen argumentieren, dass die DEA, die das Gesetz für kontrollierte Substanzen durchsetzt, sich nicht auch für Änderungen dieses Gesetzes einsetzen sollte.

Der Antrag weist auch darauf hin, dass der starke Widerspruch der DEA gegen den Umstufungsvorschlag, trotz der Empfehlung des Gesundheitsministeriums, Fragen zur Neutralität der Behörde aufwirft. Die Beteiligung von SAM an diesem Prozess, insbesondere in Bezug auf die behauptete unbefugte Kommunikation, ist zu einem zentralen Thema in dem Fall geworden.

Dies ist der Grund, warum Mulrooney sowohl die DEA als auch SAM aufgefordert hat, auf die Vorwürfe zu antworten, was sie bislang nicht getan haben.

Legal und politische Implikationen

Da die Anhörung am 2. Dezember immer näher rückt, steigen in diesem Rechtsstreit die Einsätze weiter an. Das Ergebnis könnte die Cannabis-Politik in den Vereinigten Staaten erheblich beeinflussen. Cannabis-Befürworter, Forscher und Veteranenverbände fordern einen fairen und transparenten Prozess ein.

Diese Gruppen haben Bedenken hinsichtlich der Liste der zugelassenen Teilnehmer an der Anhörung geäußert und hingewiesen, dass Village Farms das einzige Cannabisunternehmen ist, das von der DEA ausgewählt wurde. Trotz über 42.000 öffentlichen Kommentaren zugunsten der Umstufung oder Streichung von Cannabis aus der Liste wird die Liste der DEA von Anti-Cannabis-Gruppen dominiert.

Cover: KI-generiertes Bild

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