Er begann mit einem Nebenjob auf Facebook im Alter von 15 Jahren - jetzt ist es eine gemeinnützige Organisation im Wert von 1,6 Millionen Dollar, die das Leben von Tausenden verändert: "Die Gewinnmargen waren unglaublich"

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Dylans Zajacs Reise zur Überbrückung der digitalen Kluft begann mit Skateboards, Second-Hand-Läden und einem Talent zum Aufarbeiten von Computern. Jetzt im Alter von 21 Jahren ist Zajac der Gründer von Computers 4 People, einer gemeinnützigen Organisation, die über 3.668 Computer an bedürftige Einzelpersonen und Organisationen gespendet hat und dabei 55.000 Pfund Elektroschrott von Deponien umgeleitet hat. 

In einem Interview mit Young Entrepreneur teilte Zajac mit, wie sein Teenager-Nebenjob in eine Mission umgewandelt wurde, die es Tausenden ermöglicht, sich mit der digitalen Welt zu verbinden.

Nicht verpassen:

"Ich habe damit angefangen, mit meinen Freunden aus der High School auf Skateboards durch Brooklyn zu fahren und Second-Hand-Läden zu besuchen", sagte Zajac gegenüber Young Entrepreneur. "Wir haben oft an einem Tag drei oder mehr Läden besucht, um nach alten Computern zu suchen, die wir herunterhandeln konnten, und die wir dann auf Skateboards nach Hause mitnehmen konnten." 

In seinem Schlafzimmer-Werkstattraum hat sich Zajac selbst beigebracht, wie man diese Maschinen repariert und weiterverkauft, über Plattformen wie eBay und Facebook Marketplace. "Die Margen waren verrückt, manchmal bis zu 80 %", teilte er mit.

 Was als Hobby begann, wuchs schnell zu einem profitablen Unternehmen heran. Dennoch bemerkte Zajac bald zwei offensichtliche Probleme: die Umweltbelastung durch Elektroschrott und die massive digitale Kluft weltweit.

Siehe auch: Es ist kein Wunder, dass Jeff Bezos über 70 Millionen US-Dollar in Kunst hält - dieses alternative Vermögensgut hat den S&P 500 seit 1995 übertroffen und durchschnittlich 11,4 % Rendite pro Jahr erzielt. So steigen normale Anleger ein.

Das United Nations Institute for Training and Research (UNITAR) gab an, dass 2022 weltweit 62 Millionen Tonnen Elektroschrott anfielen - genug, um 1,55 Millionen 40-Tonnen-Lkw im Kreis um die Erde zu füllen. Dennoch wurden nur 22,3 % dieses Abfalls recycelt, so dass der Großteil die Umwelt belastet. 

Unterdessen bleiben laut Reuters fast 2,6 Milliarden Menschen offline und verpassen Möglichkeiten für Bildung und Beschäftigung. Zajac, der diesen Zusammenhang erkannte, lenkte seine Fähigkeiten in eine größere Mission.

Im Jahr 2019, als Zajac in der 10. Klasse war, gründete er Computers 4 People. "Ich habe Online-Tutorials verwendet, um herauszufinden, wie man eine Firma gründet, Status als gemeinnützige Organisation beantragt und Satzungen erstellt", sagte er. 

Die Mission: Gebrauchte Computer von Privatpersonen und Unternehmen sammeln, sie aufarbeiten und dann an bedürftige Menschen verteilen. Bis er sein Studium am Babson College begann, war die gemeinnützige Organisation bereits auf gutem Wege, eine Wirkung zu erzielen.

Im Trend: Der Hersteller des 60.000-Dollar-Klapphauses verfügt über drei Fabrikgebäude, mehr als 600 gebaute Häuser und große Pläne zur Lösung des Wohnungsmangels — Sie können heute für 0,80 US-Dollar je Aktie Investor werden.

Der Aufbau von Computers 4 People brachte seine eigenen Herausforderungen mit sich, besonders wenn es darum ging, zwischen der Leitung der Nonprofit-Organisation und der Schule zu balancieren. „Es gibt wirklich keine Balance; man muss es einfach schaffen", sagte Zajac der Zeitung. 

Kritiker zweifelten an der Nachhaltigkeit seines Modells, als er aufs College ging. Doch Zajac widerlegte die Erwartungen, indem er Systeme entwarf, um Inventur, Spenderbeziehungen und Fördermittelbericht automatisieren zu können. "Ich habe proprietäre Systeme geschaffen, die es uns ermöglichten, effizient zu arbeiten und zu skalieren", erklärte er.

Es ist immer noch eine Herausforderung, Gelder und Spenden zu sichern, aber Partnerschaften mit Fortune-100- und 500-Unternehmen und 1,6 Millionen US-Dollar an Fördermitteln und Spenden haben der Non-Profit-Organisation geholfen. "Die Nachfrage ist überwältigend, aber die Diversifizierung unserer Finanzierungsquellen hat es uns ermöglicht, zu expandieren", sagte Zajac.

Die Belohnungen, die Zajac erhielt, waren sehr persönlicher Natur. „Ich liebe es, schwierige Probleme zu lösen und die lebensverändernden Auswirkungen unserer Programme zu sehen", sagte er. Auf die Frage nach Ratschlägen für aufstrebende Changemaker betonte er, dass Handeln besser ist als zögern: „Überdenke nicht jeden Schritt. Handele schnell, treffe schnelle Entscheidungen und bewege dich weiter."

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